IMP am Kepi (© 2022-)
Moritz Kittelberger, Klasse 9b
Risiken:
Cyberattacken: Hacker können in Computer oder Computersysteme eindringen und sensible Informationen stehlen oder sogar ganze Netzwerke lahmlegen. Diese Angriffe können sowohl aud individueller als auch auf institutioneller Ebene verheerende Auswirkungen haben.
Cyberkriminalität: Kriminelle nutzen das Internet, um betrug, identitätsdiebstahl und andere illegale Aktivitäten zu begehen. Durch die Anonymität des Internets können sie ihre Spuren leichter verwischen und es wird schwieriger, sie zur Rechenschaft zu ziehen.
Cybermobbing: Durch soziale Medien können Menschen leicht Opfer von Belästigung, Beleidigung und Bedrohung werden. Das Ausmaß und die Reichweite ist meist gößer als bei herkömmlichen Mobbing, da die Täter ihre Opfer rund um die Uhr erreichen können.
Datenschutz: Im Zeitalter des Internets werden täglich große Mengen an persönlichen Daten gesammelt und gespeichert. Wenn diese Daten in falsche Hände geraten, können sie für Identitätsdiebstahl, Erpressung oder andere kriminelle Zwecke missbraucht werden.
Schutz:
VPN: Ein VPN(Virtual Private Network) bietet viele Vorteile, wie zum Beispiel die Verschlüsselung des Internetverkehrs, den Schutz der Privatsphäre und die Möglichkeit, auf regionale Beschränkungen zuzugreifen. Es kann jedoch auch einige Nachteile haben, wie zum Beispiel eine mögliche Verlangsamung der Internetgeschwindigkeit und die Abhängigkeit von einem VPN-Anbieter, was meint, dass man Vertrauen in den VPN-Anbieter haben muss, da dieser viele deiner daten abrufen könnte. Insgesamt kann ein VPN eine nützliche Lösung sein, um die Online-Sicherheit und den Datenschutz zu verbessern, aber es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und den richtigen Anbieter auszuwählen.
Firewall: Firewalls sind eine wichtige Komponente der Netzwerksicherheit und bieten viele Vorteile. Sie dienen dazu, unerwünschten Datenverkehr zu blockieren und das Netzwerk vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Durch die Überwachung des Datenverkehrs können Firewalls verdächtige Aktivitäten erkennen und blockieren, was zur Verringerung von Angriffsrisiken beiträgt. Allerdings können Firewalls auch zu falsch-positiven oder falsch-negativen Ergebnissen führen und erfordern eine regelmäßige Aktualisierung und Konfiguration, um effektiv zu sein. Insgesamt sind Firewalls ein wichtiger Bestandteil der Netzwerksicherheit, aber sie sollten in Verbindung mit anderen Sicherheitsmaßnahmen verwendet werden, um ein umfassendes Schutzniveau zu gewährleisten.
Richtiger Umgang: Sie sollten die Software regelmäßig aktualisieren, eine Antivirensoftware haben, sichere Passwörter benutzen, keine komische Links oder verdächtige Websites/Emails öffnen, kein ungesichertes Wlan nutzen und Cookies wenn möglich nicht akzeptieren.
Cyberattacke:
Im Unternehmen: Wenn eine Cyberattacke im Unternehmen eintritt sollte man die IT informieren, kritische Systheme eindämmen, Kunden und Geschäftspartner darüber informieren, Hilfe der Strafverfolgungsbehörden hinzuziehen, den Angriff analysieren, die Probleme beheben und Beweise sammeln.
Als Privatperson: Wenn eine Cyberattacke bei einer Privatperson eintritt sollte man die Ausbreitung verhindern, ebenfalls Freunde und Kontakte warnen und schlussendlich alles bereinigen.
Insgesamt ist es wichtig, die Risiken der Digitalisierung anzuerkenne und die oben gennanten, angemessenen Schutzmaßnahmen anzuwenden. Nur so können wir die Vorteile der Digitalisierung voll ausschöpfen, ohne uns den damit verbundenen Risiken auszusetzen.
Ich denke, dieses Thema ist sehr wichtig, da es nahezu jeden betrifft. Dieses Projekt hat mir geholfen mich und auch andere mehr über diese Risiken aufzuklären. Ebenfalls wissen wir nun auch wie wir uns vor den vielen Risiken der Digitalisierung schützen können. Aus diesen gründen fande ich dieses Projekt sehr spannend und hilfreich.
IMP am Kepi (© 2022-)